Tipp 2: Gelassen sein
Ich liebe den Spruch der Firma tempus (www.tempus.de), der wie folgt lautet:
Aufbruch zur Gelassenheit.
Was in der Welt von Lebensplanung und Zeitmanagement gilt, ist auch in der Welt der Reden und Vorträge eine große Hilfe.
Niemandem ist gedient, wenn ein Vortrag in aller Schnelle abgehandelt wird. Darunter leidet die Qualität der Veranstaltung, die Zukunft des Redners und die des Veranstalters.
Die bereiten sich auf Ihren Vortrag vor. Das ist vergleichbar mit der Zubereitung eines mehrgängigen Menüs. Sitzen dann alle am Tisch: Niemals werden alle Gäste einschließlich Ihnen diese köstlich und aufwändig zubereitete Mahlzeit in Minuten herunterwürgen.
Betrachten Sie auch Ihren Vortrag als eine Art Menü. Sie bereiten sich vor, überlegen das Thema und die einzelnen Punkte und Unterpunkte. Sie werden Ihre Rede würzen, vielleicht auch etwas exotisch angehaucht; da ist also etwas dabei, was nicht jeder verwendet. Und zu guter Letzt schmecken Sie das Essen ab und lassen andere kosten. Sie verwenden also jede Art von Mühe, daraus ein unvergessenes Event zu kreieren.
Gehen Sie mit dieser Akribie auch bei der Vorbereitung Ihres Vortrags vor. Und dadurch, dass Sie sich Zeit in der Vorbereitung nehmen können Sie davon ausgehen, das bei genügend Übung im Vorfeld der eigentliche Anlass zu einem Erfolg wird.
Natürlich ist an diesem Termin auch etwas Lampenfieber angesagt. Das ist normal. Das Publikum wie in der Regel darum. Doch Sie wissen das Sie es können. Und mit dieser Art von Gelassenheit (damit meine ich keine Arroganz) starten Sie.