Tipp 1: Das Geheimnis der Vorbereitung

Sie werden für einen Vortrag angefragt. Kompliment. Da hat man also Sie ausgewählt, von Ihrer Expertise anderen Menschen etwas weiterzugeben. Das sollte Sie stolz und dankbar machen. Aber auch feinfühlig für die Verantwortung. Ich selbst stelle mir erst einmal folgende Fragen:

+ Ist das mein Thema?

+ Welche Zielgruppe(n) sprechen wir an?

+ Was weiß ich dazu?

+ Muss ich dem Aufraggeber eventuell noch weitere Informationen zum

Beispiel für eine Titelfindung geben?

+ Sprechen beide Seiten vom selben Thema und Inhalt?

+ Oder muss ich absagen?

+ Wie ist das zeitliche Spektrum? Schaffe ich die Vorbereitung, Ausarbeitung und Proben?

 

Wenn alles zwischen beiden Parteien geklärt ist, sollten Sie weitere Punkte für sich geklärt haben:

+ Gibt es ein spezielles Opening?

+ Welchen Nutzen biete ich meinem Publikum?

+ Wie sieht die Handlungsaufforderung für mein Publikum aus?

+ Was wird für meine Zuhörer und Zuhörerinnen neu sein?

+ Wie kann ich den Spannungsbogen aufbauen und halten?

+ Passen Emotionen zum Thema? Eigene Erfahrungen? Wieviel davon gebe ich preis?

+ Zum Schluss: Wie wird der Abgang aussehen?

+ Bei einer Fragerunde: Welche Fragen könnten sich aus dem Gesagten ergeben?